Das Dorf Samaipata ist zum Ausflugs- und Erholungsort für Bewohner in Santa Cruz geworden und das zu Recht. Hier kann man Prima in den Bergen wandern und die noch traditionell gebliebenen Häuser bewundern. In den verschiedenen Kunst- und Handwerksmärkten gibt es hochwertige Alpakapullover zu kaufen, für die Bolivien bekannt ist.
Für Europäer ist Boliviens Kultur und Natur meist etwas ganz Fremdes, dafür jedoch umso spannender. Dies bekommt man besonders im surrealen Kakteenwald bei Pena Colorado zu spüren. Wenn man die weiße Hauptstadt Sucre besucht, wird man auch die Palmen, die leuchtenden Gebäude und die Entspanntheit der Einheimischen zu schätzen wissen.
Wer auf eigene Faust durch Bolivien zieht, wird von unerwarteten Naturspektakeln belohnt. Der weltweit größte Salzsee Salar de Uyuni ist strahlend weiß. In der Sandwüste an der Grenze nach Chile gibt es die bizarre Steinformation „Arbol de Peidra“, den Steinbaum. Von der Laguna Verde genießt man den Blick auf den Vulkan Licancabur.
Die Verbindungsstrasse zwischen La Paz und dem kleinen Yungas- Städtchen Coroico wird nicht umsonst „El Camino de la Muerte“ genannt. Dennoch werden hier auch Mountainbiketouren durch die wunderschöne subtropische Umgebung gemacht. Die Tour beginnt am La Cumbre- Pass und macht einen Mega-Downhill nach Yolosa, wo man dann duschen und essen kann.
La Paz besitzt ein überschaubares Zentum, das man gut besichtigen kann. Höhepunkte sind die Barrockkirche Iglesia San Francisco oder die Einkaufsmeile Calle Sagárnaga, wo es die typische Indowaren, wie hochwertige Pullover, günstig zu kaufen gibt. Noch ein Muss ist der Hexenmarkt und die Plaza Murillo mit dem Kunstmuseum.
Wer sich zum Städtchen Copacabana aufmacht, wird vom mediterranen Flair trotz großer Höhenlage begeistert sein. Am berühmten Titikakasee findet man schöne Strände und Restaurants und im August werden an der Basilika Virgen de la Candelaria Volksfeste gefeiert. Dann sollte natürlich der obligatorische Tagesausflug zur Isla del Sol nicht fehlen.
In Bolivien wohnte um ca. 1000 v. Chr. die fortschrittlichste Zivilisation der Anden. Die Ruinen von Tiwanaku faszinieren mit ihren kunstvollen Bauten wie dem Tempel Kalassasaya. Das Museum stellt noch interessante Keramikfunde aus. In La Paz sind die Fassade der Kirche San Francisco und die Altstadt die größte Attraktion. Sehr zu empfehlen ist auch ein Ausflug in den Sajama-Nationalpark.
Bolivien ist zwar das ärmste Land Südamerikas, doch trotzdem hat es an kultureller und landschaftlicher Schönheit nichts eingebüßt. Die Hauptstadt La Paz ist mit 800 Metern die höchstgelegene Metropole der Welt. Sie wird von der majestätischen Bergregion des Chacaltaya umsäumt. Nachdem man also über den Hexenmarkt von La Paz spaziert ist, kann man einen Ausflug ins Gebirge machen.
In Bolivien wird man Landschaften finden, die man so noch nie gesehen hat. Der Trockenurwald des Amboro Nationalparks besitzt eine ganz besondere Vegetation. Wunderschöne Natur wird ergänzt durch beeindruckende Zeugnisse alter Kulturen wie den Ruinen von Samaipata, eine Zeremonialstätte der Inkas. Auch die Stadt Sucre mit ihrer im Kolonialstil gehaltenen Altstadt ist sehenswert.
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