Es lohnt sich die Besichtigung des Villen- und Botschaftsviertel Ammans und der omaijadischen Wüstenschlösser. Dazu gehört das Qasr-al-Harrana, das sich durch seine reichhaltig und detailgenau ausgestatteten Innenräume auszeichnet. Bekannt ist auch das Jerash Festival im Sommer, bei dem Musiker aus vielen arabischen Nationen zusammenkommen. Die Ausgrabungen in der Stadt Jerash gehören zu den besterhaltenen römisch-byzantinischen Stätten im Nahen Osten.
Jordanien ist Beduinenland, deshalb sieht man in der Weite der Landschaft immer wieder Beduinenzelte mit ihren Ziegenherden. Petra, die Stadt der Nabatäer, gilt heute als eine der größten Sehenswürdigkeiten. Den einzigen Zugang nach Petra bildet ein fast zwei Kilometer langer Siq, eine natürliche, durch Erdbeben entstandene, enge Felsspalte. In Petra kann man das Obeliskengrab und das al-Khazneh, das Schatzhaus des Pharao, bewundern.
Jordanien ist nicht nur aufgrund seiner Wüstenlandschaften reizvoll, sondern vor allem, weil hier die Ursprünge vieler Hochkulturen liegen. In der antiken Stadt Petra befinden sich 2000 Jahre alte Steinmetzarbeiten des Volksstamm Nabatäe. Die versteckte Felsenstadt bei der Schlucht Sik beherbergt beeindruckende Grabtempel und Monumente. Ein weiteres Muss ist natürlich ein Bad im Toten Meer.
In diesem Teil des Orients findet man biblische Ursprünge. So soll Moses auf dem Berg Nebo begraben worden sein. Auch die Hauptstadt Amman besitzt viel Geschichte. Die Malik Abdallah Moschee fasziniert durch ihre riesige blaue Kuppel. Auch sehenswert ist die antike Stadt Jerash. Sie ist so gut erhalten, dass man sich das Treiben bei den Thermen und Geschäften richtig vorstellen kann.
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