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Berlin mal anders

Die 5 schönsten und besten Orte Berlins - die du in keinem normalen Reiseführer findest! Mein Berlin-Urlaub war unvergesslich, weil er interessant, abwechslungsreich und dazu noch sehr günstig war. Die Insider-Tipps hier sind für alle, die das Brandenburger Tor schon gesehen haben und ihre Reisekasse clever einsetzen wollen.

Sehenswürdigkeiten:Wunderschöne Park- und Seenlandschaft, Streetart, Musik an der Spree

Städte/Ortschaften:Berlin, Grunwald, Hackeschen Höfen, Friedrichshain, Kreuzberg, Tiergarten

Besondere Tipps:Streetart Tour durch Berlin

1. Besuch im Grunewald

Berlin Grunewald

Berlin Grunewald

Mein erster Tag in der Stadt, war gar nicht in einer Stadt. Am südwestlichen Stadtrand Berlins verbirgt sich ein Wald (innerhalb des Stadtgebiets). Eigentlich verbirgt er sich nicht, einmal dort gewesen weiß man, alle Berlinbesucher die sich nicht dorthin begeben, haben den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. Es ist ein riesiges Areal an Grünfläche, die Grüne Lunge Berlins. Und nicht nur der Grunewald an sich ist spektakulär. Auch die Seenlandschaft die von der Havel (Berlins zweitem großen Fluss, neben der Spree) ausgeht ist beeindruckend. An den vielen (teilweise nicht ausgeschilderten) Badebuchten sieht man die Segelboote und Dampfer vorbeiziehen. Ein Gefühl das nicht viele Stadtmenschen kennen, Berlin ist eben einfach ganz besonders. Und das Beste: Eintritt frei!

Streetart in Berlin

Streetart in Berlin

2. „Outdoor Museum“ Berlin - eine Streetart Tour durch die Stadt

Jeder Berlinbesucher muss sich über die Chance bewusst sein, lebendige Kunst in täglich wechselnder Form „entdecken“ zu können. Ob eine Tour durch Kreuzberg oder einfach mit der S-Bahn quer durch die Stadt, täglich kommen neue Kunstwerke in den Straßen Berlins zum Vorschein. Meine Route ging von den Hackeschen Höfen (Hof Kino Central) über Friedrichshain und das Schlesische Tor in den Wrangelkiez in Kreuzberg (die beeindruckenden Haushohen Kunstwerke von BLU sind nicht zu übersehen). Eine richtige Route gibt es kaum, mit Geduld und etwas Glück entdeckt man an fast jeder Ecke etwas interessantes. Ihr werdet es nicht glauben, aber auch hier ist der Eintritt frei!

3. Der Club der Visionäre & das Badeschiff

Nicht wenige kommen wegen der absolut hippen Partyszene nach Berlin. Wer nicht unbedingt in den Nachtclubs der Stadt unterwegs sein möchte sollte das Arena Gelände aufsuchen. Elektromusik in entspannter Atmosphäre genau an der Spree. Man sitzt praktisch im Wasser während das typisch multikulturelle Ambiente Berlins seinen Lauf nimmt. Einmal eintauchen in das Ambiente, das Berlin in den letzten Jahren - vor allem bei jüngerem Publikum - auf der ganzen Welt so beliebt gemacht hat. Eintritt je fünf Euro, Studenten im Badeschiff 3 Euro.

4. 1001 Nacht - eine Traumreise für die Sinne

Was Berlin auch auszeichnet ist die Vielfalt an Köstlichkeiten. Eine Vielzahl davon kommt aus dem orientalischen Raum. Und damit meine ich nicht nur Döner. Ohne Frage gibt es in der Wiege des modernen Döners die besten Kebabs der Welt, aber ich empfehle dringend in Kreuzberg (am Kottbusser Tor) nach Falafel, Halumi (Grillkäse), Köfte (Spezialität aus Izmir), Tavuk Sis Kebab (Hähnchen, einfach lecker), Mercemek Corbasi (Linsensuppe) und Baklava (Gebäck) ausschau zu halten. Ein unvergessliches Geschmackserlebnis. Der Preis für keine der genannten Speisen übertraf fünf Euro.

5. Park- und Seenlandschaft

Idyllische Parklandschaft mitten in Berlin

Idyllische Parklandschaft mitten in Berlin

Berlin bietet eine unendliche Anzahl an Freizeitmöglichkeiten. Ich habe aufgrund der begrenzten Zeit leider nur zwei wahrnehmen können. Erstens: Rudern im Zentrum Berlins im Tiergarten. Der Park ist der Größte innerhalb aller Europäischen Städte, größer als der Central Park in New York. Hier sind Jogger, Fahrradfahrer genauso anzutreffen, wie Studenten mit ihren Büchern auf den Wiesen oder Biergartenbesucher. Zweitens: Klettern in einem Hochseilpark, ich war in der Jungfernheide. Tolles Erlebnis in den Baumwipfeln, und wieder einmal hatte ich fast vergessen, dass ich mich in einer der größten Städte Europas befinde. Preis fürs Bootfahren fünf Euro pro 30 Minuten, 13-20 Euro fürs Klettern je nach Ermäßigung.

Fünf Aktivitäten, fünf Tage entdecken, ausprobieren und entspannen. Die Kosten halten sich in Grenzen, zudem auch die Unterkünfte in Berlin im Verhältnis zu anderen Metropolen nicht teuer sind. Berlin hat so viel mehr zu bieten als die Postkarten uns weiß machen wollen. Ich war so glücklich den fünf Tipps eines Waschechten Berliners zu folgen. Der beste Urlaub seit langem, schreibt mir ob es euch auch so gut gefallen hat?

Text & Fotos: Till Graf
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Autors

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